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Pansfelde

Ortsansicht
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Der Ortsteil Pansfelde, erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1276 unter dem Namen „Pamesvelde“, liegt auf den Höhen des Unterharzplateaus, einer ackerbaulich genutzten Hochfläche, rings von Wald umgeben. Die Geschichte des Dorfes und seine Bewohner sind eng mit der Burg Falkenstein und ihren Herren verbunden. Die Vorfahren der heute rund 600 Einwohner dienten auf der Burg verteidigten diese, arbeiteten als Land- und Waldarbeiter oder in den Mühlen und bei der Jagd. Die aus Bruchsteinen erbaute Patronatskirche St. Johannis und das Pfarrhaus, eines der wenigen noch erhaltenen Fachwerkhäuser des Ortes, stehen unter Denkmalschutz. Ortsbildbestimmend ist das ehemalige Rittergut der Falkensteiner Grafen. Auf dem Gelände der ehemaligen Schäferei steht ein Gedenkstein, der an die Geschehnisse des Revolutionsjahres 1848 erinnert. In einer weiteren gepflegten Anlage stehen Namenstafel und Denkmal zur Erinnerung an die Opfer der beiden Weltkriege. Die Landschaft zwischen den Wegstationen -Leinemühle und Gartenhaus-, wo in früheren Zeiten „Chausseegeld“ erhoben wurde, bietet herrliche Mischwälder, Äcker und Weiden im sanften Schwenneckeal. Der alte Falkenstein, der legendenumwobene Klusberg, die Burgruine Anhalt, Stammsitz der Anhaltiner sind sehenswerte Ausflugsziele für jeden Besucher.

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