Tag der Feuerwehr der Stadt Falkenstein / Harz

Das Kommando gilt – Auf die Plätze fertig los

Der Starter begibt sich in Position. Er stellt sich vor die Wettkampfteams, um ihnen zu signalisieren, dass sie sich bereit machen sollen. Die Anspannung steigt, jeder wartet auf das Zuschlagen der Startklappe. Als der Signalton ertönt, rennen die Jungen und Mädchen auf das Podest zu. Hier stehen Schläuche sowie die Pumpe, die das Wasser fördert. Die Jugendlichen kuppeln die Schläuche und laufen nach vorn in die Richtung der Zielgeräte. Dort angekommen fokussieren sich zwei der Kinder auf die Mitte dieser Geräte, damit sie sich mit Wasser befüllen. Nach nur wenigen Sekunden leuchtet ein Blaulicht auf. Das Signal dafür, dass sie es geschafft haben.

Dies ist ein Szenario, welches am Samstag, den 17. Juni in Endorf, genauso ablief. Anlässlich zum Tag der Feuerwehr fand in Endorf der Falkensteinpokal im Löschangriff „nass“ statt. Hierbei zeigten die Jugendfeuerwehren der Stadt Falkenstein/Harz ihr Können. Insgesamt acht Mannschaften aus den Orten Endorf, Pansfelde, Ermsleben, Reinstedt und Meisdorf kämpften, um den Wanderpokal. In diesem Jahr konnten sich die Jungen und Mädchen aus Endorf über diesen freuen. In der Wertungsklasse der Männer durfte die Mannschaft aus Wieserode den Sieg mit nach Hause nehmen. Parallel zu dem Stadtpokal fand die Kreismeisterschaft des Altkreises Quedlinburg sowie der Harzcup statt. Hier nahmen neben den Jugendmannschaften aus der Stadt Falkenstein/Harz auch  Jugendfeuerwehren wie aus Harzgerode, Westdorf oder Bösenrode teil. Auch hier konnten die Jugendlichen der Stadt Falkenstein/Harz in beiden Altersklassen den Sieg für sich gewinnen. . Doch nicht nur gemischte Mannschaften oder reine Jungmannschaften nahmen erfolgreich am Wettkampf teil. Denn die Stadt stellte in diesem Jahr eine reine Mädchenmannschaft aus allen Ortsteilen zusammen, welche in der Altersklasse zwei den ersten Platz erreichten Damit der Tag der Feuerwehr gebürtig gefeiert werden konnte, organisierte die Feuerwehr Endorf ein stattliches Fest. Sie konnten, neben den ungefähr 90 Jugendlichen, circa 200 Gäste zählen. Unter diesen befanden sich auch die Kameraden der Malteser und des Technischen Hilfswerkes. Das THW stellte an diesem Tag für alle, die sich in die Höhe trauten, eine selbstaufgebaute Kletterwand. Auch für die Verpflegung wurde gesorgt: Die Endorfer Dorfgemeinschaft bat den teilnehmenden Kameraden und weiteren Gästen gegrillte Würstchen, sowie Steaks oder Buletten. Wer lieber Nudeln essen wollte, konnte sich bei dem BBRZ Staßfurt bedienen. Aber auch für diejenigen, die es lieber etwas süßer haben, war gesorgt. Denn Christian Große steuerte in diesem Jahr nicht nur Musik sondern auch einen kleinen Süßwarenanhänger, an dem es Eis oder weitere Leckereien gab. Nachdem der Wettkampf beendet war, jeder sich das Bier, was Oberbürgermeister Rico Röse ausgegeben hatte, schmecken ließ, verabschiedeten sich die Wehren mit einem lauten „Tatü tata“ aus dem Martinhorn.

Die Feuerwehr Endorf möchte sich ganz herzlich bei allen Sponsoren und Unterstützern sowie der Stadt für die Hilfe bedanken.

 

Friederike Kleimeyer

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Veröffentlichung

Di, 08. August 2023

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